Am Samstag, 14.06.2025, fand unsere diesjährige Tagesradtour statt. Um 10.00 Uhr hatten sich 20 unternehmungslustige Radler und Radlerinnen am schönen Heimathaus eingefunden.
dabei hatten. Jeder konnte schon sein Mittagessen aus einem kleinen Angebot aussuchen. Johannes führte dann die erwartungsvolle Truppe an. Die erste Etappe endete 12.15 Uhr am Marienthaler Gasthof. Dort wurden wir zügig mit kalten Getränken und den bestellten Speisen an schattigen Plätzen bedient. Ab 13.30 Uhr bezahlte jeder seinen Anteil und die Radtour wurde gutgelaunt weiter fortgesetzt.
blieb. Bis 16.45 Uhr konnten alle Teilnehmer wieder in Heiden sein und rechtzeitig vor dem Gewitter ihr sicheres Zuhause erreichen.
Am 28.05.2025 wurde das Backhaus feierlich eingeweiht. Wegen des kräftigen Regens - „Segen von Oben“- musste der Beginn der Feier um kurze Zeit aufgeschoben werden. Etwa 100 Personen waren gekommen und warteten in einem Zelt, im Heimathaus oder im neuen Backhaus.
Etwa um 17.30 Uhr spielte Albert Berger auf seiner Gitarre ein Instrumentalstück zur Einstimmung und übernahm weiterhin den musikalischen Teil der Feier. Hannes Schwitte begrüßte herzlich die Gäste und schilderte den Ablauf des Abends. Dabei kam das Lob an Johannes Lensing für
seinen täglichen, kompetenten Einsatz während der Bauphase deutlich zur Sprache. Danach hielt Johannes Lensing die Ansprache des Heimatvereins und erläuterte mit Dank an alle beteiligten Firmen, Berater und ehrenamtlichen Helfer den Aufbau des Backhauses. Der Bürgermeister Patrick Voßkamp richtete daraufhin humorvoll sein Grußwort an alle Anwesenden.
angebotenen Begrüßungsschäpschen wurden bei bestem Wetter gern angenommen. Dieter Herfort war mit seinem Bollerwagen gekommen,
auf dem eine große Kühlbox stand. Sie wurde gefüllt mit verschiedenen gekühlten Kaltgetränken. Während der Wanderung zum Reiterhof Dowe,
Buschhausen 15, wurde eine erholsame Trinkpause am Leblicher Schützenfestplatz eingelegt. Kurz nach 16.00 Uhr kamen wir bei Dowe
an. Es gesellten sich noch weitere interessierte Besucher zu uns, die sich die Wanderstrecke erspart hatten. Zunächst gab es leckeren
Anisschnaps. An einer bedachten Stelle des Hofes waren Tische, Bänke und Stühle mit weißen Decken bzw. Hussen überzogen und für uns
Gäste vorbereitet. Die Familie Dowe hat es sich nicht nehmen lassen, die Wanderer mit Kaffee und Kuchen zu bewirten. Als Dankeschön
erhielt sie von Hannes Schwitte ein blühendes Fuchsienbäumchen, eine Flasche mit Heidener Teufelstropfen und zwei Bücher mit dem Titel
„Kanienkespatt“ überreicht. Diese beinhalten verschiedene „Laborgedichte“ von Alfons Schenke, die von Professor Dr. Ludger Kremer übersetzt und im Jahr 2024 herausgegeben wurden.
konnten wir hauthah eine gelungene Vorführung von jungen Springreitern und Reiterinnen miterleben. Die Sprunghöhe nahm bei jeder Runde zu. Ein weiteres Highlight stand am Ende auf dem Programm: Hendrik Dowe führte uns auf dem Bildschirm seine fehlerfreie Leistung mit der Stute Askala NRW per Video vor. Er gewann am 10.Januar 2025 den Großen Preis beim AGRAVIS-Cup in Münster.
Anschließend machten wir uns wieder auf den Heimweg in Richtung Heimathaus und legten an einem schattigen Plätzchen wieder eine kurze
Trinkpause ein.
Diese Veranstaltung war für den Heimatverein bei sonnigem Wetter ein voller Erfolg.
Um 7.30 Uhr waren die Heizer des Backofens da. Das Brot vom ersten Durchgang kam um 12.00 Uhr aus dem Ofen. Es waren 46 Brote zu je 750g. Diese konnten um 13.00 Uhr angeschnitten werden. Das Schneiden vor dem Backhaus ist super angekommen. Jeder Gast konnte dabei zuschauen. Einige interessierte Gäste kamen mit dem Wunsch, Brot zu bestellen. Das konnte nur unter Vorbehalt ab etwa 17.00 Uhr zugesagt werden. Dann sollte auch der zweite Durchgang mit 15 Broten zu je 1kg Gewicht fertig gebacken sein. Zur Verkostung des Brotes mit Butter,Käse,
Schinken, Kräuterbutter, Dip oder nur Salz kamen ab 13.00 Uhr durchgehend Gäste, die gut bedient werden konnten. Sie blieben draußen längere Zeit an den vorbereiteten Tischen bei netten Gesprächen sitzen und genossen Kaffee, Tee oder Kaltgetränke. Einige nutzen die passende Gelegenheit und besichtigten das Heimathaus. Gegen 17.30 Uhr konnte gut gelaunt mit dem Aufräumen begonnen werden.
Um 20.00 Uhr befanden sich Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr Heiden, der Musikkapelle Heiden, des Heimatvereins Heiden 1921 e.V. sowie interessierte Gemeindemitglieder in der Pfarrkirche St. Georg. Pfarrer Ravi Chatta hielt eine kurze Andacht mit feierlichen Einlagen der Musikkapelle Heiden. An der Osterkerze wurden zügig die vielen Feuerwehrfackeln entzündet, bevor der Umzug zum Festplatz stattfand, wo
schon viele Schaulustige warteten.
Auf der Festwiese angekommen, hielt Johannes Lensing – Mitglied des Teamvorstandes - eine kurze Begrüßungsrede. Danach schritten die
Feuerwehrmitglieder, die sich rings um das aufgeschichtete Holz positioniert hatten, mit brennenden Fackeln auf dieses zu und entzündeten es mit Erfolg. Bald brannte es lichterloh.
Nach getaner Arbeit versammelten sich die Feuerwehrleute und einige Mitglieder der Musikkapelle Heiden mit Pfarrer Ravi Chatta auf der Däle des Heimathauses. Dort hatte eine Frauengruppe Teller mit Schnittchen und bunten Ostereiern vorbereitet. Dazu wurden Kaltgetränke angeboten. In gemütlicher Runde verging die Zeit mit anregenden Gesprächen viel zu schnell. Beim Abschied wurde bereits die Freude auf das nächste
Osterfest deutlich.
Am Sonntag, den 13. April, fand der gemeinsame Wandertag mit den Ochtruper „Pättkeslue“ statt. Die 14 Teilnehmer des Heimatvereins Heiden 1921 e.V. trafen sich um 9.45Uhr am Heimathaus und bildeten Fahrgemeinschaften. Sie fuhren mit 3 Pkw bis zum Parkplatz hinter dem Heide-Bistro in 48653 Coesfeld, Stevede 8A. Auf dem Parkplatz am Golfplatz war an diesem Morgen wegen eines Golf-Turniers leider kein Platz. So sorgten die Betreiber des Heide-Bistro dafür, dass der Parkplatz für Wanderer gut sichtbar ausgeschildert war.
Dort trafen sie die Ochtruper Wanderer. Nach einer Begrüßung durch Alfons Leuger entschieden sich nahezu alle dafür, Kaffee und Kuchen für die Einkehr nach der Wanderung zu bestellen. Zur Stärkung gab es 3 verschiedene leckere Liköre zur Auswahl. Danach führte Alfons die Wanderung mit insgesamt 34 Personen an.
Jeder hatte in seinem Rucksack eine Selbst-Verpflegung für 5 Stunden dabei. Wir wanderten gut 15 km und legten dabei einige Pausen ein. Um 12.00 Uhr fanden die meisten Teilnehmer für 30 Minuten auf einem dicken Holzstamm Platz. Die anderen Pausen waren kürzer bemessen. Ein besonderer Haltepunkt war an einem Hermann Löns Denkmal. Dort entstanden begehrte Gruppenfotos. Bereits um 14.45 Uhr kehrten die meisten Wanderer ins Heide-Bistro ein und genossen den verdienten Kaffee mit Kuchen.
Für die Wandertour war Regen vorhergesagt. Dieser kam aber glücklicherweise erst gegen 16.00 Uhr, als die Teilnehmer geschützt in den Pkws saßen und dankbar die Heimreise antraten.
Etwa um 16.00 Uhr spielte Marita Nattefort bekannte Melodien auf ihrem Akkordeon, die alle mitsingen konnten. Insbesondere standen Geburtstagslieder für Liesel Schröer auf dem Programm, bevor Johannes Lensing einen informativen Bildvortrag hielt zur Entstehung des Backhauses von August 2024 bis heute. Danach wurde die Stimmungsmusik zum Mitschunkeln fortgesetzt.
Annegret Klümper trug darauf eine besinnliche Geschichte vor: „Mia und das Glück, das aus dem Herzen kommt“. Das folgende humorvolle Gedicht – „Großeltern einst und jetzt“ – wurde mit kräftigem Applaus bedacht.
Gern nutzten die Gäste die weitere Zeit, um sich in gemütlicher Atmosphäre zu unterhalten. Bevor sie gingen, bedankten sie sich mit Freude bei den Initiatoren.
Zu Beginn der Veranstaltung des Heimatvereins am 12.03.2025 auf der vollbesetzten Däle des Heimathauses konnte der Teamsprecher Johannes Lensing zahlreiche und auch junge Neumitglieder begrüßen und teilte mit, dass die Mitgliederzahl auf rund 400 Personen gestiegen sei.
Der Rückblick wurde u.a. erstmals mit Power-Point-Präsentation anschaulich gestaltet und von Annegret Klümper entsprechend moderiert. Im vergangenen Vereinsjahr wurden 24 Veranstaltungen angeboten, die durchweg alle gut besucht waren, bei einigen Veranstaltungen konnten wegen der räumlichen Einschränkung, leider nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden.
Ab 19.00 Uhr genossen 24 Besucher die gemütliche Atmosphäre am brennenden Kamin in der Diele des Heimathauses. Bei Kaltgetränken und Knabbereien konnte jeder nach der netten Begrüßung durch Johannes Lensing zu verschiedenen Themen mitreden.
So trug Luzie Honerbom auswendig aus dem Stegreif u.a. das Gedicht vor: „Drüken Möhne“. Diese Glanzleistung wurde mit kräftigem Applaus bedacht. Hannes Schwitte las aus dem Buch „Kanienkespatt“ das Plattdeutsche Laborgedicht „Fief Ühr“ von Alfons Schenke vor und den dazu passenden von Prof. Dr. Ludger Kremer ins Hochdeutsche übersetzten Text: „Fünf Uhr“.
Außerdem wählte er aus dem Buch „Sägg`t up Platt“ von Johann Höing-Tücking die spannende Schulgeschichte aus: „Ne Bombe aohne Knalleffekt“ aus und trug sie vor. Aus dem gleichen Buch las Annegret Klümper die lustige Geschichte „De Kevelaerwallfahrt“ vor.
Es folgen nun voraussichtlich 14 verschiedene interessante Veranstaltungen, bis wieder „Plattpraoten an`t Herdfuer“ auf dem Programm steht!
Heimathaus eingefunden. Johannes Lensing, der die Begrüßungsansprache hielt, und Ludger Lohaus hatten im Vorfeld die Wanderroute festgelegt. Es ging den Kreuzweg hoch und über Feld- und Waldwege an den Teufelsteinen vorbei, bis etwa nach 9 km der Hof Looks erreicht wurde.
Haus Wasser,Käse- und Wursthäppchen, sowie Kräcker und anderes Knabbergebäck.
Fünf lustige, hörenswerte Beiträge kamen bei den Gästen gut an. Zum Beispiel: „Pastuur giv Roat“. Diese Geschichte erzählt von einer jungen Frau, die in eine strenge Ordensgemeinschaft eintreten wollte. Aber kein Orden war ihr streng genug. Schießlich gab ihr der Pastor den Rat, einen Mann zu heiraten. Das sei bestimmt die strengste Lebensgemeinschaft.
Auch die Erzählung: „Mine Bekännschap mätt ne Computer“ brachte die Zuhörer immer wieder zum Lachen.
„En ölleret Frommas vertellt över ähr Läwen“, „Wie dat Läwen so spöllt“ und das Gedicht: „Dat olle Platt“ aus dem Buch von Johann Höing-Tücking mit dem Titel: „Sägg´t up Platt“ rundeten den Abend ab.
Hieran werden sich die Teilnehmer gern erinnern, die sich gegen 22.00 Uhr verabschiedeten.
Das Frauenteam hatte im Vorfeld der Veranstaltung die Tische liebevoll gedeckt, den Kaffee gekocht, den Glühwein erhitzt und die Neujahrshörnchen auf großen Tellern plaziert. Für die Kaltgetränke sorgte das Männerteam.
Auf der Däle gab es Kaffee, Neujahrshörnchen, Glühwein und Kaltgetränke. Dieses reichhaltige Angebot wurde gern angenommen. Zwei lange Tischreihen waren meist voll besetzt. An Gesprächsthemen mangelte es nicht. Es sind ja für dieses Jahr wieder viele Veranstaltungen geplant, die schon im aktuellen Heimatkalender abgedruckt sind. Dazu kommt noch das gemeinsame Wandern mit Mitgliedern des Ochtruper Heimatvereins. Dies wird am Sonntag, den 13.04.2025, im Raum Heiden-Coesfeld stattfinden. Genaueres wird noch bekanntgegeben.
Als nächste Veranstaltung steht „Platt praoten an´t Herdfuer“ am 21.01.2025 ab 19.00 Uhr an. Bei diesem Treffen gibt es sicher ein freudiges Wiedersehen.
Der Teamvorstand und der Beirat des Heimatverein Heiden e.V. wünschen allen Mitglieder/innen und den Bürger/innen in Heiden ein gutes neues, gesundes und erfolgreiches Jahr 2025!
Wir freuen uns auf weitere schönes Treffen und Veranstaltungen mit Euch!
Am 15.12.2024 fand das traditionelle Adventssingen ab 15.00 Uhr auf der Däle des Heimathauses statt. Johannes Lensing begrüßte die zahlreichen Gäste auf der vollbesetzten Däle. Im Vorfeld hatte eine Männergruppe diese mit Lichterketten adventlich geschmückt und aktive Frauen des Vereins backten verschiedene Plätzchensorten. Damit wurden die großen Teller gefüllt. Natürlich durfte auch der leckere Christstollen nicht fehlen. Dazu mundete der angebotene Kaffee und kühles Mineralwasser.
Einige der in diesem Jahr gedruckten Bücher: „Kanienkespatt“ und neue Heimatkalender fanden interessierte Abnehmer.
57 Kinder des Schulchores der Marienschule Heiden stimmten mit frohen Liedern auf den Abend ein. Geleitet wurde der Chor von Ilona Liß und Nina Take. Der Auftritt dauerte etwa 30 Minuten, die viel zu schnell vergingen. Danach erhielten die Kinder persönlich vom Nikolaus ihre verdiente Belohnung: einen Schoko-Nikolaus.
Der Posaunenchor aus Reken unter der Leitung von Ingo Seier übernahm anschließend den musikalischen Teil des Abends.
Einige Frauen des Heimatvereins verteilten daraufhin den heißen Grünkohl mit Beilagen an alle Gäste, die sich teilweise gern zweimal bedienen ließen. Nach dem Essen verteilte der Nikolaus an besonders aktive Mitglieder des Heimatvereins Heiden 1921 e.V. liebevoll gepackte Taschen, die u.a. mit einem leckeren Stutenkerl gefüllt waren. Das Ehrenmitglied Josef Jägers hielt dabei den Bischofsstab des Nikolauses. Pfarrer Ravi Chatta und Pater Dominic wurden vom Nikolaus auf die Bühne gebeten, wobei diesmal Pater Dominic in den Mittelpunkt gerückt wurde.
Hannes Schwitte stellte schließlich den neuen Heimatkalender vor, den Maria Thesing und Annegret Klümper vorbereitet und in Druckauftrag gegeben hatten. Die Kalender wurden rechtzeitig fertig und konnten schon einige Tage vor dem Heimatabend an die bekannten Verkaufsstellen in Heiden abgegeben werden. Auch am Heimatabend fanden zahlreiche Kalender einen Käufer. Es schloss sich eine Diashow mit aktuellen Bildern aus dem Jahr 2024 an. Vor allem wurden Bilder rund um den Bau des Backhauses gezeigt.
In gemütlicher Runde ließen die Gäste den Abend bei kalten Getränken ausklingen.
(Bericht: Annegret Klümper; Bilder Marita Nattefort)
Am Dienstag, 19.11.2024 fand um 19.00 Uhr in der warmen Diele des Heimathauses die Veranstaltung „Platt praoten an´t Herdfuer“ statt.
Das vor kurzem von Prof. Dr. Ludger Kremer herausgegebene Buch „Kanienkespatt“ mit den von Alfons Schenke geschriebenen plattdeutschen Laborgedichten wurde von Hannes Schwitte ausführlich und informativ vorgestellt. Er las die Gedichte „Gewitter“ und Geetlinge“ in Plattdeutsch und Hochdeutsch vor. So wissen nun alle Teilnehmer genau, was „Geetlinge“ sind.
dem Buch von Johann Höing-Tücking „Sägg´t up Platt“. Dazu wählte Hannes Schwitte das Gedicht „Dat olle Platt“ aus.
Am 18.10.2024 fand zum 2. mal eine Weinverkostung in Form eines Weinseminares im Heimathaus statt.
Die Veranstaltung, die im letzten Jahr erstmalig durchgeführt wurde, war bereits Monate zuvor ausgebucht.
Für die notwendige Informationen konnte der Heimatverein auch in diesem Jahr wieder Petra und Stefan Rüping gewinnen.
Als Start und Einstimmung wurde ein prickelnder Sekt aus deutscher Herstellung vorgestellt. Fragen zu Sektsteuer und der
Unterschied Seco und Proseco wurden beantwortet. Anhand von Weiß-und Rotweinen wurden die verschiedene Rebsorten und die spannenden Zusammenhänge, Rebsorte - Klima - und Kellertechnik erläutert. Antipasti vom Feinkostgeschäft Stefan Bramers, mit Käse und Brot durch den Heimatverein gaben der Verkostung eine vollendete Note.
Die Veranstaltung fand bei guter Stimmung in einer sehr geselligen Atmosphäre statt.
Alle Teinehmer waren sich einig, einen schönen Abend verbracht zu haben mit dem Hinweis, zu einer
Wiederholung im nächsten Jahr.
Der Heimatverein hat den Hinweis bereits für das Jahrersprogramm 2025 im Veranstaltungskalender berücksichtigt.
(Bericht: Hannes Schwitte)
Am 24.08.24 trafen sich 20 Teilnehmer am Heimathaus, um mit Fahrgemeinschaften nach Alstätte zur Haarmühle zu fahren.
Biergarten der Haarmühle.
eingelegt. Danach ging es weiter Richtung Coesfeld. Nach 26 km erreichten wir das Brauhaus. Dort waren die Plätze für uns zum Mittagessen reserviert. Nachdem sich alle mit leckerem Essen und das ein und andere Brauhausbier gestärkt hatten, führte der Weg weiter über Flamschen, Stevede, Hochmoor, Richtung Norvelen. Nach 46km gab es bei Rappers frisch gebackenen Apfelstreuselkuchen und Kaffee so viel man wollte. Leider zog sich dann bei der Weiterfahrt der Himmel zu und alle rüsteten sich mit Regenkleidung auf. Die Tour ging weiter Richtung Ramsdorf und der Regen nahm leider zu. Wir suchten dann Schutz unter Bäumen und ließen das grobe Schauer vorüberziehen. Von Ramsdorf fuhren wir über Knüverdarp Richtung Nordick und zurück nach Heiden. Nach 68km beendeten wir die Tagestour. Alle Beteiligten bedankten sich für die Organisation und sind gerne beim nächsten Mal wieder dabei, dann bei einem hoffentlich trockenen Tag🤗
Gut gelaunt kamen 24 Kinder am Donnerstag, den 25.07.2024, um 14.30 Uhr an der Schutzhütte auf dem Ostricker Berg bei Gantefort an.
Maria Thesing, Josef Becker, Annegret Klümper und Wilhelm Gantefort warteten schon. Maria begrüßte alle Kinder, die sich mit Muffins und Saft in der Hütte stärken konnten.
Danach erklärte Josef die Rehpfeife. Der Pfeifton hört sich so an, wie die Rehkitze nach ihrer Mutter rufen. Eine Spielregel für den Nachmittag war: Pfeifton bedeutet Ruhe. Weiterhin machte Josef auf Gefahren durch Zecken, giftige Pflanzen und Bäume aufmerksam. Zum Beispiel zeigte und erklärte er das giftige Jakobs-Kreuzkraut. Jedes Kind und die Betreuer erhielten eine Baumscheibe als Kettenanhänger mit dem eigenen Namen versehen. Ein ausgestopfter Waldkauz, den die Kinder anfassen durften, sorgte für Aufmerksamkeit. Josef erklärte den Unterschied zwischen einem Waldkauz und einem Steinkauz.
Der Reviergang begann:
Am Beispiel von Eibe und Rosskastanie wurde der Unterschied zwischen Laub- und Nadelbaum anschaulich erklärt. Alle staunten darüber, dass Breitwegerich nach Zerreiben zur Schmerzlinderung bei Brennesselstichen dienen kann. Wunderbaum, Schöllkraut, stinkender Storchschnabel, gelbe Invasionspflanze, Stechpalme/Ilex, Haselnussstrauch, Waldfarn, Federn eines Eichelhähers, Rehbetten, Küstentanne, Mistkäfer, Sternmoos, Nistkasten für Wildenten und Seerosen wurden den Kindern gezeigt, bevor sie einen Sitzkreis aus dünnen Baumstämmen und dickeren Zweigen bauten. In die Mitte des Sitzkreises legte Josef ein weißes Tuch. Darauf sollten die Kinder Dinge aus dem Wald legen. Sie bekamen einige Minuten Zeit zum Suchen. Danach bildeten die Kinder Zweiergruppen. Jeweils einer aus jeder Gruppe erhielt eine schwarze Augenmaske und wurde von seinem Partner zu einem Baum geführt. Diesen konnte das blinde Kind mit seinen Sinnen wahrnehmen und wurde wieder zum Sitzkreis geführt. Dann sollte es sehend seinen Baum suchen. Die Partner wechselten anschließend ihre Aufgaben. Ganz besonders gut gefiel den Kindern das Gestalten der Baumgesichter mit Salzteig und Waldmaterialien. Jedes Gesicht bekam schließlich einen Namen und wurde auf Wunsch vorgestellt. Das lustige Rehspiel mit einer Wasserpistole bildete den Abschluss, bevor die Kinder wieder zur Schutzhütte gingen. Dort konnten sie noch restliche Muffins und Getränke genießen, erhielten Süßigkeiten und bekamen Mitfahrgelegenheit auf einem kleinen Fahrzeug mit Anhänger, das Wilhelm Gantefort gern zur Verfügung stellte.
So verging die Zeit bis 18.00 Uhr wie im Fluge. Es war für alle Beteiligten, bei trockenem Sommerwetter, ein unvergesslicher und erlebnisreicher Nachmittag.
Diese führte zum Bauernhof Bernd Brun auf dem Buschhausen. Dort traf man sich mit weiteren ca. 70 Radlern, die aus Lembeck
angereist waren.
Neben vielen Gesprächen und Gesang konnte man sich über die vielen landwirtschaftliche Geräte und Maschinen, die für die Kartoffel- und Zwiebelproduktion eingesetzt, werden informieren.
Am 03.07.2024 fand im Heimathaus ein Seniorennachmittag für die Bewohner des Hauses St. Josef statt.
Gegen 14.15 Uhr wurden die ersten Gäste aus dem Seniorenheim von ehrenamtlichen Schiebern/Schieberinnen abgeholt und zum Heimathaus gefahren. Dort konnten sie an vorbereiteten, mit frischen bunten Blumen dekorierten Tischen, Platz nehmen. Kaffee und kalte Getränke standen bereit.
Um 15.00 Uhr begrüßte Johannes Lensing alle Anwesenden, besonders Frau Funke-Stiemert und Marieluise Bechmann. Frau Funke-Stiemert organisierte die Bestellung des Kuchens und die 32 Anmeldungen der interessierten Bewohner. Frau Bechmann kam mit ihrem Akkordeon und unterhielt die Gäste nach dem Kaffeetrinken mit dem Vorspiel und Gesang bekannter Volkslieder. Alle sangen nach besten Kräften mit. Frau Funke-Stiemert las lustige Texte vor und führte mit allen Anwesenden einen amüsanten Sitztanz durch. So verging die Zeit wie im Fluge.
Etwa um 17.00 Uhr hieß es Abschied nehmen. Der Heimatverein bedankte sich besonders bei Frau Bechmann mit einem Blumenstrauß und einer gebastelten Dankeschön-Karte. Frau Funke-Stiemert bedankte sich herzlich beim Heimatverein für die nette Bewirtung und Unterstützung.
(Bericht von Annegret Klümper)
Am Sonntag, 30.06.24, besuchten 48 Teilnehmer das LWL-Museum in Hagen.
Nach der Ankunft in Hagen gab es für alle Teilnehmer zunächst Kaffee und Streuselkuchen. Für die Gruppe standen dann zwei unterschiedliche Rundgänge zur Auswahl. Bei dem Rundgang „Feuer, Wasser, Hammerschlag“ lernten die Teilnehmer etwas über Stahl und Eisen als auch über andere Metalle. In der Messingstampfe, Gelbgießerei, kleinen und größeren Schmieden sowie in Hammerwerken wurden verschiedene Techniken erläutert.
Beim Rundgang „Holz, Hefe, Hanf und mehr“ erfuhren die Teilnehmer vieles über die Herstellung von Zigarren, Bohnenkaffee und frischem Brot.
Nach den Führungen stand das Museumsgelände für alle zur freien Verfügung. Es gab noch viele Werkstätten und alte handwerkliche Techniken zu entdecken.
Bei trockenem Wetter konnte man die schöne Landschaft erkunden oder ein frisch gebrautes Bier im Brauhaus genießen.
Zum gemeinsamen Abendessen fuhren alle mit dem Bus nach Lippramsdorf in den Gasthof Föcker.
(Bericht von Maria Thesing; Bilder von Christian Ostgathe )
Am Donnerstag, 27.Juni 2024 fand eine Informationsveranstaltung zum Thema „Moderne Kitz-Rettung“ in Heiden-Leblich statt.
Möchte ein Landwirt eine Wiese mähen, setzt er sich mit dem Hegering in Verbindung. Hubert Lensing plant dann für den Mähtag den genauen Ablauf.
Eine Stunde vor Sonnenaufgang sind Hubert Lensing und etwa drei weitere Kitzretter vor Ort. Diese tragen Handschuhe und Regenkleidung. Einer von ihnen hält einen Käscher in der Hand und ein anderer einen mit Gras ausgelegten offenen Erntekorb und Deckel. Hubert Lensing bedient die Drohne mit Wärmebildkamera und hält Ausschau nach abgelegten Kitzen. Hat er eins gefunden, gibt er den drei Kitzrettern über Funk Anweisungen, in welche Richtung sie gehen sollen. Da die Kitze gut geschützt liegen, werden sie oft erst spät entdeckt, wenn die Retter direkt davor stehen. Ohne zu sprechen, wird schnell der Käscher über das Rehkitz gestülpt, hohes Gras gepflückt, das Rehkitz mit dem Graspolster aufgenommen und in den Korb gelegt. Dieser wird mit dem Deckel verschlossen. Die Rehkitze sollen dabei keinen Menschengeruch annehmen. Der Landwirt bekommt eine Nachricht, wo der Korb mit dem Kitz abgestellt wurde. Der Zeitraum zwischen Auffinden der Kitze und dem Mähen soll so gering wie möglich sein. Nach dem Mähen hat der Landwirt die Aufgabe, das Rehkitz wieder frei zu lassen. Es findet seine Mutter durch lautes Rufen.
1) Tierschutz
2) Futterverunreinigungen: verendetete Kitze bilden giftige Bakterien. Wenn diese mit in Futtermittel gelangen, könnte das für unsere Nutztiere z.B. Kühe oder Pferde tödlich enden - Botulismus.
3) Unterstützung der Landwirte
Die Entwicklung der Mähgeräte verlief von der Sense, über Mähbalken, Kreiselmäher zu den heutigen Selbstfahrenden Mähern mit einer Schnittbreite von 9 -11 m und zügiger Geschwindigkeit.
Während des Vortrags konnte Hubert Lensing zahlreiche Fragen aus dem Publikum sachgerecht beantworten. Gegen 19.00 Uhr ging es mit dem Fahrrad oder Auto weiter zur „Rast-Stätte Leblich 75“ am Dorstener Landweg. Hier ließen alle Beteiligten den lauen Sommerabend mit kalten Getränken in gemütlicher Runde ausklingen, bevor sie ihren Heimweg antraten.
(Nachfolgende 11 Bilder, sowie die Bilder im Bericht vom Hegering Heiden)
Der Maigang des Heimatvereins Heiden am fand bei bestem Wetter und guter Stimmung am 17.05.2024 statt.
33 Heimatfreunde versammelten sich um 15 Uhr gut gelaunt am Heimathaus. Nach einem schönen Startgetränk und dem Gruppenfoto, ging es mit dem Bollerwagen, gut bestückt mit Proviant und kühlen Getränken, Richtung Ostricker Berg.
Über Bauernsträßchen und Feldwegen führte unser Weg zur Kreuzwegkapelle. Dort war unsere erste Pause und der Bollerwagen hatte nun deutlich weniger Ladegewicht und konnte leichter gezogen werden. Nach insgesamt 3,7 km kamen wir an der Schutzhütte am Ostricker Berg an, die es seit 2023 gibt. Diese Schutzhütte wurde von den angrenzenden Nachbarn errichtet - eine stabile und massive Holzkonstruktion.
Dort angekommen, konnten sich die Wanderer, an bereits gedeckte Tische, mit frischen Brötchen und mit kühlen Getränken versorgen. Nach einem gemütlichen und regen Austausch, wurden von den Organisatoren des Heimatvereins noch einige Mai-Lieder angestimmt; schließlich waren die Stimmbänder "gut geölt"!
Gut gestärkt und gelaunt machten sich die Wanderer gegen 18 Uhr auf dem Heimweg, Richtung Heimathaus. Erfreulicherweise blieb es während der ganzen Zeit trocken! Dort angekommen, verabschiedeten sich die Teilnehmer in das Pfingstwochenende mit dem Hinweis:
"Et was schön, dat nächste mol bün wi wär dorbi"
(Bericht von Annegret Klümper und Hannes Schwitte; Bilder von Irmgard Lensing und Hannes Schwitte)
Zusätzlich möchten wir euch thematisch und zeitgeschichtlich über das erreichte Wanderziel "Ostricker Berg" informieren.
Viel Freude beim Studieren!
(Quelle: Jahrbuch des Kreises Borken 2014, S. 131 ff,. Das Buch liegt im Heimathaus zur Ansicht)
Mit 80 gut gelaunten Gästen war die Däle des Heimathauses voll besetzt. Maria Thesing begrüßte um 15.00 Uhr alle Seniorinnen und Senioren herzlich. Während der kurzen Ansprache ging Maria auf die liebevoll gestalteten kleinen "give aways" ein. Anschließend wurde den Anwesenden die erste Tasse Kaffee eingeschenkt. Schmackhafter Kuchen und Schnittchen standen schön angerichtet bereit auf den frühlingshaft mit bunten Tulpen dekorierten Tischen. Kuchenplatten und Schnittchenteller leerten sich bei anregenden Gesprächen.
Aus dem Buch: „Sägg´t up Platt“ von Johann Höing-Tücking las Annegret Klümper das lustige Gedicht vor: „Well schlöpp, denn sündigt nich“. Danach beeindruckte ganz besonders das „Heidener Marimbatrio“ - Michael Hüls mit seinen Kindern Adrian und Juliane. Jedes gespielte Stück wurde mit tosendem Applaus bedacht. Zur Freude aller Teilnehmer wurde der Wunsch nach einer Zugabe gern erfüllt. Nach einer kleinen Pause spielte Marita Nattefort auf dem Akkordeon bekannte Melodien zum Mitsingen und Schunkeln. Dazu wurden Kaltgetränke angeboten.
Voller Freude über den schönen Nachmittag gingen die Gäste heimwärts. Anbei ein paar visuelle Impressionen vom Seniorennachmittag:
Um 20.00 Uhr waren am Ostersonntag, 31.03.2024, die Mitglieder der Musikkapelle und der Feuerwehr, sowie der Team-Vorstand des Heimatvereins und zahlreiche Heidener Bürger und Bürgerinnen mit ihren Kindern in der Heidener Pfarrkirche St. Georg versammelt.
Zur Einstimmung in den kurzen Gottesdienst spielte die Musikkapelle feierlich.
Vaterunser in seiner Muttersprache. Danach beteten alle Gläubigen das Vaterunser in Deutsch. Als Abschluss spielte die Musikkapelle einen
Ohrenschmaus, der besonders beeindruckte.
(Bericht: Annegret Klümper)
Am 13.03. 2024 fand die diesjährige Hauptversammlung des Heimatvereins Heiden im Heimathaus statt. Auf der gut besetzten Däle konnte der
Nach dem Tätigkeitsbericht vom März 2023 bis März 2024 folgte der Kassenbericht des 1. Kassierers Josef Wissing. Dieser konnte die Versammlung über eine gesunde Kassenlage detailliert mit Einnahmen und Ausgaben berichten. Die Kassenprüfer Heinz-Wilhelm Borgmann und Ludger Jacobs hatten die Kassenprüfung vorgenommen und beantragten die Entlastung des Vorstandes. Die Versammlung erteilte diese einstimmig.
Rückblick:
Bekanntgegeben wurde die Eintragung der neuen Satzung, die ordnungsgemäß beim Amtsgericht in Coesfeld erfolgte.
Der Heimatverein konnte auf zahlreiche, gut besuchte Veranstaltungen zurückblicken, darunter auch erstmals ein Neubürgertreff im Heimathaus.
Der Einbau der neuen lichtdurchfluteten Dälentür und die sieben neuen Fenster im Dälenbereich im Dezember 2023 konnten von der Versammlung besichtigt werden. Freiwillige Helfer waren u.a. bei der Neugestaltung der Dälenküche aktiv.
Wahlen:
Es stand die Neuwahlen des Teamvorstandes und des Beirates für die nächsten drei Jahre an. Als Wahlleiter wurde Andreas Berger vorgeschlagen und von der Versammlung bestimmt. Ein Teamvorstand bestehend aus sechs Personen und ein Beirat bis zu 15 Personen stellten sich der Wahl. Wahlleiter und die beiden Stimmzähler konnten hier eine Einstimmigkeit im Ergebnis feststellen.
Gewählt wurden in den Teamvorstand: Josef Brinkhaus, Angelika Brösterhaus, Annegret Klümper, Johannes Lensing, Hannes Schwitte und Maria Thesing.
Als Beiratsmitglieder wurden gewählt: Hans-Jürgen Benson, Hans-Gerd Göckener, Dieter Herfort, Waltraud Kempe-Finke, Marita Nattefort, Jörg Kässmeyer, Ludger Lohaus, Uwe Möllmann, Hans-Gerd Nienhaus, Frank Nattefort, Achim Pitzen, Johannes Thesing, Helmut Klümper und Johannes Vorholt.
Der Ehrenvorsitzende Gregor Tüshaus, sowie die beiden Ehrenmitglieder Josef Jägers und Prof. Dr. Ludger Kremer gehören dem Beirat als kooptierte Mitglieder an.
Ausblick:
Die geplanten 22 Veranstaltungen im Jahreskalender, mit einigen neuen Themen besetzt, fanden eine positive Resonanz.
Prof. Dr. Ludger Kremer stellte die geplanten Herausgaben der Gedichtbände, eines Sachbuches, sowie Vertellstückskes in Haisk Sandplatt vor.
Für den geplanten Bau des Backhauses stimmte die Versammlung einem finanziellen Eigenanteil in der Kostenplanung für den Förderantrag zu.
Nach dem offiziellen Teil schloss sich ein reger Austausch auf der Däle in gemütlicher Atmosphäre an.
Am Dienstag, 20. Februar 2024, hatte der Heimatverein ab 19 Uhr ins Kaminzimmer des Heimathauses eingeladen, um über „Dütt und Datt up platt te proaten“. 25 Besucher waren dieser Einladung gefolgt und der Vorstand hatte das Herdfeuer entsprechend dem Motto gezündet, so dass in gemütlicher Runde bei Getränken und Knabbereien viele schöne „Dönkes un Vertellekes“ zum Besten gebracht wurden. Ein jeder konnte zu verschiedenen Themen mitreden und aus seinen Erinnerungen berichten, wenn es um die „Pingsterbrut“, „denn Kiepenkerl“, „de Modersproak“, „datt gudde Olle“ und „datt Fröher“ ging. Es wurde viel gelacht und ein kurzweiliger Abend ging gegen 22 Uhr zu ende.
Für die Wintersaison 23/24 war das erst einmal der letzte Herdfeuer-Abend.
Am 23.01.2024 kamen um 19.00 Uhr 20 Gäste ins gemütlich warme Kaminzimmer des Heidener Heimathauses. Johannes Lensing begrüßte sie herzlich auf Plattdeutsch. Die Anwesenden unterhielten sich rege über aktuelles Tagesgeschehen und vergangene Zeiten vor dem offenem Herdfeuer, das Helmut Klümper vorbereitet und angezündet hatte.
Insbesondere wurde erörtert, welche Kirchen in Heiden standen, was im und nach dem 2.Weltkrieg mit dem Kirchengebäude St. Georg an der Borkener Straße geschah und was die Beweggründe für einen Kirchenneubau waren.
Gern bereicherten die Mitglieder den Abend mit Anekdoten und Proetges und lauschten still den Texten, die in Plattdeutscher Sprache vorgelesen wurden. Z.B. las Maria Thesing einen Text aus dem Buch: „Vertellstückskes ut´n Westmönsterland“ von Liesken Brinkmanns vor. Mit kalten Getränken und Knabbereien verging die Zeit wie im Fluge. Gegen 22.15 Uhr verabschiedeten sich die gut gelaunten Gäste und freuen sich bereits auf das nächste Treffen am Herdfeuer im Februar 2024.
(Bericht: Annegret Klümper)
........ aus dem laufenden Jahr........
Bilder und Fotos von Veranstaltungen des Heimatvereins Heiden
im Dezember 2023:
Am Freitag, 8. Dezember fand das jährliche und traditionelle Mossäten im Ludgerus-Forum statt. Die Veranstaltung war bestens besucht und eine vorweihnachtliche Stimmung beim gemeinsamen Singen von Weihnachtslieder mit dem Kinderchor und dem Besuch vom Nikolaus stellte sich ein. Für die musikalische Gestaltung einen Dank an Birgit Baumeister, die mit ihrem Akkordeon Weihnachtslieder spielte.
Der Nikolaus brachte auch noch ein kleines Geschenk für die fleißigen Helfer vom Heimatverein Heiden mit. Natürlich durfte auch eine Lesung aus dem goldenen Nikolausbuch über den einen oder anderen vom Nikolaus nicht fehlen. So musste auch der Bürgermeister Dr. Patrick Voßkamp oder der Pfarrer Ravi Chatta beim heiligen Mann antreten.
Wie jedes Jahr wurde vom Heimatverein auch ein neuer Heimatvereins-Kalender aufgelegt und die 12 Bilder der Kalenderblätter vorgestellt. Ein Dankeschön für die Gestaltung und Umsetzung des Kalenders 2024 geht an Annegret Klümper, Maria Thesing und Waltraud Kempe-Finke. Die Nachfrage für die neuen Kalender 2024 ist gut gelaufen. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass einige Exemplare noch über den Vorstand erhältlich sind.
Nachdem jeder mit leckerem "Moos", also mit Grünkohlgemüse und gekochten Würstchen versorgt war, vergingen die gemeinsamen Stunden wie im Flug. Anbei einige Bilder vom Moosäten 2023:
100 + 1 Jahre Heimatverein Heiden
Fotos vom Samstag, 10.9.22 und Sonntag, 11.9.22, Zeitungsbericht der BZ